Der Opener-Song Sooper Trooper beginnt mit deutschem Gesang, der sehr stark an Till Lindemann von Rammstein erinnert. Gefolgt von englischen und spanischen Passagen. Und direkt zu Beginn wird verdeutlicht was uns erwartet. Beziehungsweise was uns nicht erwartet: eine Platte die klingt wie jede andere. Ein schöner Mix aus Laut- & Leisephasen, Gesang- und Rapabschnitten und das Ganze innerhalb von 5:30 Minuten. Begleitet wird die Band von Shane Cooper dem Sänger der deutschen Crossover-Band Headcrash.
Der zweite Track hört auf den Namen Memory Boy. Und der kommt schon etwas härter daher, verglichen mit dem Einstiegssong. Mit einem Hauch Pantera knallt der Song ordentlich aus den Boxen in unsere Ohren. Der geschmeidige Refrain mitsamt seinen Aggressionen bleibt auf jeden Fall im Kopf. Dieser Song ist mein absoluter Favorit.
(r)evolution als Abschluss ist mit knapp über 2 Minuten das kürzeste Stück. Steht aber den anderen beiden in nichts nach. Am Ende erhalten wir noch einen Industrial-Metal-/Punksong, der keine Zeit vergeudet, sondern direkt Vollgas gibt. Eingängiger Refrain sowie ein lautes Watch Them Fail währenddessen – der perfekte Song zum Mitsingen auf einem Konzert.