Artefuckt am 29.03.2019 im Hellraiser – Leipzig
Am Freitag war es wieder soweit und das nächste Konzert stand vor der Tür. Dieses Mal zog es mich zu meinem 1. Konzert von Artefuckt, die mit ihrer Stigma-Tour Halt im Hellraiser in Leipzig machten.
Als Vorband bei der Liebe, Leben, Leiden – Tour von Unantastbar durfte ich die Jungs schon in Berlin genießen und es stand fest, dass wenn sie auf Tour gehen und hier in der Nähe sind bin ich auf jeden Fall mit dabei.
Also ging es gegen 17:30 Uhr mal wieder voller Vorfreude nach Leipzig, wo schon Maria mit meinem Ticket auf mich wartete, da an diesem Abend der kleine Saal des Hellraiser restlos ausverkauft war und sie eins für mich übrig hatte.
Die Stimmung war schon vor’m Einlass grandios, da alle heiß auf diesen Abend waren und der Goitzsche Front – Trabbi uns jetzt schon mit Artefuckt Songs versorgte.
Nach dem Einlass hieß es dann erst mal Shirt kaufen, was zu trinken organisieren und dann hieß es warten bis es endlich 20 Uhr war und die Vorband Rockwasser den Abend eröffnete.
Mit Leinen los, Feuer frei! ging es dann auch gleich los und Rockwasser heizte von der ersten Sekunde das Publikum so richtig an. Songs wie Zusammen siegen und verlier’n, Sekunden und Grenzenlos und Frei folgten und alle feierten schon ordentlich ab.
Wir werden alles geben, Durch’s Feuer und Immer noch nicht satt waren weitere Songs die die Jungs zum Besten gaben bevor sie sich verabschieden mussten, was das Publikum durch lautes Zugabe schreien nicht zugelassen hat. Also mussten die Jungs mit Noch einmal und Keinen Tropfen mehr noch einmal ran bevor wir sie gehen ließen.
Die Umbauphase nutzen wir dann für Getränkenachschub, nochmal kurz frische Luft zu schnappen, sprich rauchen, und um uns einen guten Platz zu sichern.
Ca. 21:30 Uhr ertönte das Intro vom Album Stigma und die Jungs von Artefuckt betraten nacheinander die Bühne und es erklangen die ersten Töne von Alles was zählt, gefolgt vom 2. Song Ich will!, bevor André das tobende Publikum im Hellraiser begrüßte.
Immer noch überwältigt von der Begrüßung und der Ansage, dass lauter tolle Leute im Hellraiser an diesem Abend anwesend waren, ging es mit Wahrheit oder Pflicht, Was wir säen und Jeder gegen jeden im gewohnten Artefuckt-Sound weiter.
Danach folgten die Songs Egal!, Die Welt wartet nicht, Geteilte Freude, geteiltes Leid, König der Welt und Leb‘ jeden Tag. Und immer wieder ertönten zwischen den Songs Artefuckt-Rufe oder Oh, wie ist das schön!-Gesänge was André immer mehr an den Rand der Sprachlosigkeit brachte.
Ohne Pause und einer gefühlte Raumtemperatur von 100 Grad gaben die Jungs mit Was?!, Nicht für immer, und Alles vergeht, alles zerfällt weiter Gas, bis es mit dem Titelsong Stigma, des gleichnamigen Albums, Deine Zeit – Dein Leben, Herz ist Trumpf und Auf das Leben weiter ging.
Danach gab’s eine kleine Verschnaufpause bevor André alleine die Bühne betrat und nur mit einer Akustikgitarre Wir sind ewig anstimmte. Natürlich wurde er vom Publikum textsicher und lauthals unterstützt.
Bei den letzten 3 Songs des Abend rasteten alle Anwesenden nochmal völlig aus und mit Geh Deinen Weg, Nur nach vorne und Was wir wollen hätte die Wahl zum Abschluss des Konzis nicht passender sein können!!!
Beide Bands gaben auch an diesem Abend den Fans die Möglichkeit ein paar nette Gespräche zu führen, sich Autogramme geben zu lassen oder ein paar Schnappschüsse mit den Jungs zu machen.
Rückblickend kann man nur sagen: es war ein richtig geiles Konzert und somit ein toller Abend mit 2 geilen Bands, die beide von der ersten bis zur letzten Sekunde volle Power gaben und einem Publikum, das jeden Song mitgesungen und ordentlich Stimmung gemacht hat. Und eins steht auch fest: es war nicht das letzte Mal, dass wir die Bands live gesehen haben!
Eure Maria-rockt für Rock-Core
Und wer jetzt richtig Lust bekommen hat die Jungs auch live zu sehen hat zu folgenden Terminen noch die Gelegenheit dazu:
04.04. Augsburg – Spectrum 05.04. Kempten – Kultbox06.04. Bad Salzungen – KW 70 11.04. Hamburg – Kaiserkeller (Resttickets) 12.04. Dinslaken – Werkhalle (Sould Out) 13.04. Frankfurt – Batschkapp
Und ein Dankeschön geht an die Nicole von Vollgas Richtung Rock für die nette Zusammenarbeit.
